Mein grösstes Hobby ist das Westernreiten. Ich reite schon, seit ich ca. 9 Jahre alt bin. Davor bin ich einfach so draufgesessen, mit den Pferden spazieren gegangen und so. Mein erstes Pferd war die Eugenie, ein Ex-Europameisterschafts Springpony. Sie gehört meiner Mutter, mittlerweile ist sie stolze 28 Jahre alt, hat 3 Nachkommen und eine Enkelin *gg* Eugenie war einfach das grösste für mich. Ich hab früh schon mit ihr an Ponyschauen teilgenommen, hab da Bodenarbeitsprüfungen und so gemacht. Wir haben auch schon Prüfungen gewonnen, Freizeitreiterprüfungen der Ponys und Bodenarbeitsprüfungen. Das hat meine Lust am Turnierreiten erst richtig geweckt. Mit ihr hab ich 2001 das Reiterbrevet gemacht, dann musste ich leider das Pferd wechseln. 

So hab ich 2000 mit Effendi, einem Sohn von Eugenie, meine ersten Westernreitturniere gemacht. Ich hatte also schon früh, mit 12, meine ersten Erfolge im Westernreiten. Zwar nicht erste Plätze, aber ich war da schon mit den 5. zufrieden *gg*. Als ich den Effendi wieder meiner Mutter zurückgegeben hatte, damit er weiter gefördert werden konnte, hab ich erstmals auf ein Junpferd umgestiegen, die Dshamilja. Mit ihr machte ich ihre ersten Reitkurse, ich hatte ein Jahr Turnierpause und sie startete gut in ihr Reitschulleben. 

Im 2002 hab ich das nächste Turnierpferd bekommen, die Swiss Poco Kochina. Sie gehört meiner Tante, und mit ihr bin ich das erste Mal bei den Paints gestartet. Sie ist kein einfaches Pferd, sie setzte immer ihren Kopf durch, eine ecte Zicke. Deshalb hab ich mit Turnierreiten mit ihr aufgehört, das ihr einfach keinen Spass machte. Dennoch hatten wir recht Erfolg, wir wurden zusammen 2002 SPHA Vize-Highpoint Champion Breedingstock Allaround.

Dann bin ich wieder auf ein Jungpferd umgestiegen, auf den neu gekauften Freibergerwallach Va-Vite. Mit ihm arbeitete ich den Sommer durch, genauso wie zuvor mit der Dshamilja.

Im Februar 2003 hatte ich mit dem Va-Vite einen schweren Reitunfall. Es waren erstmal 3 Monate Reitpause angebracht, in denen ich vor Sehnsucht nach Reiten fast verzweifelt wär. Dann, nach den Frühlingsferien, kam der Amor, und mein Leben hat sich wieder geändert...

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