Das SQHA Jugendförderprogramm

Homepge

Turniersport

Dieses Förderprogramm ist eine tolle Chance für alle jungen Westernreiter/innen, die einen Teil ihrer Freizeit beim Turniersport verbringen möchten. Aufgestellten, sportlich interessierten Jugendlichen wird so eine grosszügige Plattform zur Weiterbildung in div. Westernreitdisziplinen geboten.

Der SQHA Vorstand hat dafür neu eine Jugendkommission (JK) gegründet. Als erste JK-Verantwortliche ist Dominique Wernli ernannt. Sie wird in den nächsten 2 Jahren die JK aufbauen und die Kommission eigenverantwortlich leiten. Sie arbeitet direkt mit dem SQHA Vorstand zusammen. Die JK hat keinerlei Trainerfunktionen, sondern dient der Organisation und Kommunikation.

Das Ziel der Jugendförderung ist:

• Förderung des Teamgeistes

• Trainings mit verschiedenen Trainern und Pferden

• Weiterbildung rund ums Pferd

• Rekrutierung und Ausbildung des Kaders

Diesem Programm haben sich auch die Verbände NRHA, SWRA, und SPHA angeschlossen.

(Quelle SQHA)

 

Zu diesem Programm haben sich vom Birkenhof folgende 5 Jugendlichen angemeldet: Michelle v. Ziegler, Eveline & Denise Häsli, Iris & Jasmin Grossniklaus. Ausserdem wird unser Jugendteam an der SWRA Show in Bellelay teilnehmen, ebenso wie am SWRA Abschlussturnier in Wängi.

 

Berichte:


30. Januar 05
1. Training, Markus Häberlin & Carmen Schultheiss, Müllheim


für uns hiess es, früh aufstehen. Michelle, Iris, Eveline, Denise und ich waren in der ersten Gruppe. Denise konnte zwar wegen Unfall nicht reiten, kam aber trotzdem mit.
Wir begannen um ca. 8. 20 mit Aufwärmen in der Halle. Danach kriegte jeder Teilnehmer ein persönliches Mäppchen, in das die Daten zur Person sowie Bewertungsblätter getan wurden.
Nach dem Aufwärmen, um ca. 8. 45, also schon jetzt mit einer guten 4tel Stunde Verspätung *gg* ging dann das Training los. Die Gruppe wurde in 2 Gruppen geteilt, eine übte mit Markus Trail, die andere mit Carmen Reining.

Wir waren zuerst mit Carmen beim Reining, dort musste jeder einzeln zuerst ein paar Zirkel galoppieren, in denen sie allfällige Korrekturen bezüglich Haltung des Pferdes und Sitz/Einwirkung des Reiters vornahm. Dann kam eine Art Pattern, also 2 grosse Schnelle, ein kleiner langsamer Zirkel. dann die Rollbacks und Stops. das alles wurde
solange geübt, bis sie einigermassen zufrieden war. dann kamen die Turns, da gabs gute Hinweise, und zum Schluss für jeden wertvolle Tips fürs Training zuhause sowie ein kleines Feedback zum gerittenen.

Dann gings weiter zu Markus, da ritten wir einzeln das Tor, Stangen L, Sidepass. auch da hatte er korrigiert und verbessert, und wir mussten machen bis es îhm passte. *kaaaaalt!!* zuletzt ritten wir in der Gruppe auf dem Zirkel, zuerst Jog overs, dann Lope overs, auch dass bis es bei allen klappte. Auch von ihm kriegten wir Tips fürs Training sowie ein Feedback.

dann wurden die Pferdis wieder verladen, und wir assen noch ein Brötchen, dann gings wieder nach Hause.

 

Hunter, Bernhardzell mit Jeannine Haltiner

Wie das Erste ist auch das Zweite Training der Jungendförderung problemlos über die Bühne gegangen. Aus allen Richtungen der Schweiz haben sich die Jugendlichen versammelt um von den Hunter Kenntnissen von Jeannine Haltiner zu profitieren. Am Morgen haben wir unsere Pferde unter den Westernsattel gymnastisiert und die Vorraussetzungen für ein gutes Hunter-Pferd kennen gelernt. Am Nachmittag sind wir dann, teilweise unter Klagen, in den Hunter Sattel umgestiegen. Für einige ein Déja-Vu, für andere jedoch eine Premiere. Der grösste Teil, mich eingeschlossen, ist am nächsten Tag dann doch überglücklich in den eigenen Sattel eingestiegen. Anstrengend war es natürlich schon ein bisschen, aber die Mühe hat sich sicher gelohnt, denn ich glaube, jeder konnte irgendetwas mit nach Hause nehmen. Natürlich geht an dieser Stelle ein herzlicher Dank an die Familie Suter, die uns so grosszügig ihre Anlage zur Verfügung stellt, sowie an Jeannine Haltiner, die mit viel Geduld und Motivation auf jeden einzelnen Reiter eingegangen ist und ihm wertvolle Tipps auf den Weg gegeben hat. Herzlichen Dank!

(Quelle Westerner)

 

Pleasure, Bernhardzell, mit Ben Fisher

Heute stand Pleasure auf dem Trainingsplan. Wieder mussten wir früh aufstehen, um mitten im Schnee auf die Anlage der Fam. Suter zu fahren.

Um 8.30 war die erste Gruppe dran. Ben erklärte uns zuerst ausführlich was in einer Pleasure verlangt wird und welche Übungen er mit uns machen wird. Alles waren Gymnastik sowie Kraftübungen fürs Pferd, sodass wir gleich beim Aufwärmen damit beginnen konnten.

erste Übung war das Biegen auf dem kleinen Zirkel, Ziel war, dem Pferd den Rücken zu heben, ihm dem Weg in die Tiefe zu zeigen.

Ben erklärte uns, dass er das Pferd nie zwingt etwas zu tun, sondern er lässt ihm die Wahl zwischen unangenehmem oder bequemem.
So mussten wir das Pferd arbeiten und ihm Beschäftigung geben welche es nicht gerne macht, sodass wir es später losgelassen laufen lassen können, wie es für das Pferd angenehmer ist.

Zweite Übung war, das Pferd aufzurichten und zu versammeln, dann das Pferd loslassen sodass es sich entspannt, nach einigen Tritten stoppen und rückwärtrsrichten. Ziel hierzu war, dass das Pferd merkt, dass es bei losgelassenen Zügeln nicht schneller zu werden hat, und dass es immer aufmerksam zu sein hat (denn es weiss ja nicht, wann der nächste Stop kommt).

Dritte Übung war das Pferd soweit zu bringen, dass es harmonisch angaloppiert. Wir mussten unsere Pferde stellen und biegen in einer Acht oder auch im Zirkeln wechseln , sodass wir, wenn wir in der richtigen Stellung waren, das Pferd leicht und weich in den Galopp springen lassen konnten.

Danach war die zweite Gruppe dran, und wir hatten Mittagspause, die Pferde durften in den Hänger, und wir sahen der 2ten Gruppe zu.

Am Nachmittag kam es darauf an, wie man in einer Pleasure sein Pferd am besten vorstellt.

Zuerst machten wir noch eine kleine (aber die wichtigste) Übung, nämlich das Traversieren.
Obwohl das nicht bei allen gleichgut klappte wurde Ben nicht ungeduldig sondern liess dem Pferd und
Zum Schluss dieses Tages ritten wir eine kleine Pleasure, in der Ben dann immer jedem einzelnen noch wertvolle Tips fürs weitere Showing unseres Pferdes gab.

Alles in Allem war es ein supertoller Tag, besser hätte er nicht sein können. Ben hatte Geduld mit Pferd und Reiter, liess jedem seine Zeit, bestrafte niemanden. Wir hatten also einen guten Einblick ins Training eines guten Pleasure-Pferdes und eines Profi-Trainers, und es war echt super. Man kann mit einfachen Übungen, gewaltlosem Training das erreichen, was für viele unerreichbar scheint. (sogar mit Ponys;D ;D)

Trail, Manuela Witt

Am 11. Juni fand das Trail-Training auf der Anlage von Manuela Witt statt. Am Morgen wurde an einem Trail von Tim Kimura gearbeitet.  Auf den ersten Blick kam mir der Trail wie ein Mikado vor! Jeder ritt den Trail, den wir zuerst zusammen abgemessen haben, einmal alleine durch, anschließend wurde jedes einzelne Hindernis „auseinandergenommen", „durchgesprochen" und „erklärt", bis es von jedem Teilnehmer gut geritten werden konnte.

Am Nachmittag ritten wir, 9 Jugendliche, alle miteinander. 2 Reiter taten sich als Paar zusammen und wir wurden für unseren Ritt bewertet. Alle gaben sich natürlich Mühe, mit sowenig Fehlern wie nur möglich durch den Trailparcours zu kommen, was allen auch recht gut gelang. Jedes Team bekam als Preis einen Pokal und eine Glacé von Manuela.

Es war ein wirklich ganz toller Trainingstag und bis zum Wetter stimmte einfach alles. Einen ganz speziellen Dank möchten wir Manuela aussprechen, die uns diesen anspruchsvollen Trail verständnisvoll erklärte, und mit vielen guten und interessanten Tipps uns bis am Schluss half, ihn immer besser zu meistern. Vielen Dank auch, dass wir auf Deiner schönen Anlage trainieren durften.

Ich denke, wir alle fanden es einen sehr interessanten Kurs, von dem wir viel gelernt und mitgenommen haben, und am Schluss sah dieser anspruchsvolle Trailparcours auch für mich gar nicht mehr wie ein Mikado aus!

Jaël Wälchli (Quelle: SQHA)

Reining, Oftringen, Carmen Schultheiss

Am 10. Juli fand in Oftringen das Reining-Training mit Carmen Schultheiss auf der Anlage Ride & Slide von Marie-Theres Bretscher statt. Dieses Mal teilten wir uns nicht in Gruppen auf, sondern trainierten alle miteinander. Jeder arbeitete mit Carmen an der Durchlässigkeit seines Lieblings und speziell an den Zirkelsätzen. Am Mittag fuhren oder liefen ein paar von uns mit hungrigen Mäulern zum nahe liegenden MC’Donalds. Nach der Mittagspause wärmten wir unsere Pferde wieder auf. Carmen hatte für uns kein spezielles Training vorgesehen, wir konnten mit ihr an dem Manöver arbeiten an dem wir noch am unsichersten waren oder mehr wissen wollten. Da wir schon einmal die Gelegenheit hatten auf einem Reiningboden zu trainieren, wollten viele von uns das ultimative Rutscherlebniss beim Fencing spüren. Unter anderem zeigte uns Carmen Übungen für den Rollback, Spin oder für den Galoppwechsel.

An dieser Stelle danken wir Carmen Schultheiss für diesen attraktiven Reiningkurs, sie hat uns tolle Tipps und Übungen gezeigt, die wir auch in unserem Trainingsalltag umsetzen können, um spätere vielleicht einmal im Reining zu brillieren. Danke auch, dass du Sheila ein „Reiner" zur Verfügung gestellt hast. Ein spezielles Dankeschön geht an Marie-Theres Bretscher, die uns ihre Anlage zum „Reinen" gratis zur Verfügung gestellt hat. Vielen Dank!!!

Melanie Gasser (Quelle: SQHA)

 


 





powered by KoHoP.DE, dem gratis Homepage Provider

Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich
der Autor dieser Homepage. Mail an den Autor


www.My-Mining-Pool.de - der faire deutsche Mining Pool