Das Westernreiten

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Das Westernreiten hat seinen Ursprung im "Wilden Westen" Amerikas. Über das Grasland der endlosen Prärien des amerikanischen Westens zogen Millionen von Bisons. Ende des 19. Jahrhunderts waren sie fast ausgerottet. Rancher, die sich dort niedergelassen hatten, züchteten auf diesem Land Fleischrinder. In den endlosen Steppen konnte diese Aufgabe nur mit Unterstützung der Pferde geleistet werden. Das Pferd ermöglichte erst das Zurücklegen weiter Wege, die zur Versorgung, Betreuung und Kontrolle der Rinder notwendig wurden. Bestimmte Charakteristika der Pferde ermöglichten und erleichterten den Cowboys die Erfüllung ihrer schwierigen Aufgaben.

Die Pferde mussten folgende Eigenschaften besitzen:
» nervenstark
» ausgewogenes Temperament
» trittsicher im Gelände
» gutes Sprintvermögen
» auf minimale Hilfen sicher reagieren

Die Pferde müssen in heiklen Situationen ruhig bleiben und dürfen nicht hektisch reagieren, deshalb wird besonderer Wert auf Nervenstärke und ausgewogenes Temperament gelegt.

Um ein davon stürmendes Rind einholen zu können, sind eine hohe Trittsicherheit im Gelände und ein gutes Sprintvermögen unabdingbar.
Der Cowboy musste sich auf seine Arbeit und nicht auf die Reitkunst konzentrieren, woraus eine zweckdienlichen Reitweise entstand, bei welcher die Pferde auf kurze Impuls-Befehle sicher reagieren mussten. Diese wohl erzogenen und disziplinierten Pferde mussten zur Mitarbeit motiviert sein.

Diese Eigenschaften der Rancherpferde werden auch heute in der
» Westernpferdezucht und
» in den Regeln der Westernreitturniere
berücksichtigt.

 




 





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